KUNSTGRIFF 44/2018: Die Kraft der Symbole

9. September 2018 - 15:00 - 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: Tweitjenkoppel 26, 25746 Heide-Süderholm,

Veranstalter:
Michaela Suchomel und Joachim Schaffer-Suchomel
Tweitjenkoppel 26
25746 Heide-Süderholm
Telefon: 0481/77505210
Mobil: 0151-59427509
Michaela Suchomel:
Email: praxis-brainfresh@gmx.de
Internet: www.brainfresh.net/praxis
Joachim Schaffer-Suchomel:
E-Mail: info@brainfresh.net/praxis
Internet: www.brainfresh.net

Michaela Suchomel und Joachim Schaffer-Suchomel laden am 8. und 9. September von 15 bis 19 Uhr ein zu einer Ausstellung von Bildern und Masken der letzten Jahre in unser kleines Seminarhaus in Heide-Süderholm. „Machen sie es sich bei uns gemütlich bei Kaffee, Tee und guten Gesprächen.“ Am 8. September um 19 Uhr gibt es einen Vortrag über „Die Symbolkraft der Sprache und die Kraft der Masken in der Persönlichkeitsentwicklung“.

Ausstellung

Bilder und Masken der letzten Jahre – Bilder von Joachim Schaffer-Suchomel (Diplom-Pädagoge und Autor) und Masken von Michaela Suchomel (Heilpraktikerin für Systemische Arbeit, Kinesiologie und Theater-und Dramatherapie.

Vortrag

„Die Kraft der Symbole und die Kraft von Masken in der Persönlichkeitsentwicklung.“

Was Wörter und Verhaltensweisen über Emotionen verraten: Sprache macht mächtig oder schmächtig. Sowohl uns als auch die Personen, mit denen wir sprechen. Jedes Wort enthält bereits Emotionen und Überzeugungen, die wir transportieren und mit denen wir viel von unserem Inneren zeigen. Vergeltung suchen wir, wenn wir das Gefühl haben, nichts zu gelten. Wenn wir uns beschweren, müssen wir uns über fehlende Leichtigkeit nicht beklagen.

Sprachmuster verraten unsere Denkmuster: Ein unsicherer Mensch spricht eher ängstlich: „Ich versuche Sie anzurufen“ oder „Eigentlich geht es mir gut“. Mit unsicherer Sprache verunsichern wir auch unseren Gesprächspartner. Jedes eigentlich schwächt uns und führt uns weg vom Eigenen, das wir wirklich sagen wollen. Mit wertschätzender Sprache, wie „Das ist eine gute Idee“ und mit klaren Ansagen, wie „Ich brauche das bis heute Abend“ motivieren wir andere, weil sie wissen, was zu tun ist. Wir geben Sicherheit.

Mythos Maske: Masken verhüllen und enthüllen. In einer Maske kann man sich wie in einer Höhle verstecken, sie ist Schutz und Bollwerk gegen das Außen, das nichts mehr von der „Seele“ im Inneren erkennen lässt. Sie zeigt uns eine Manifestation eines Wesens, das durch Imagination zum Leben erweckt wurde. Der Erbauer der Maske haucht wie in einem Schöpfungsakt der Maske das Leben ein, indem er sich als Odem zur Verfügung stellt. Was hat das Wesen mit dem Erbauer und seinem Leben zu tun? Das ist die spannendste Frage in dieser Arbeit, die zu erstaunlichen Antworten führen kann.

Öffnungszeiten: Samstag, 8. September, 15 bis 19 Uhr, Ausstellung; Samstag, 8. September, 19 Uhr, Vortrag; Sonntag, 9. September, 15 bis 19 Uhr, Ausstellung

Joachim Schaffer-Suchomel: Aufgestellt


Michaela Suchomel: Erdmake


Michaela Suchomel: Metamorphose


Joachim Schaffer-Suchomel: Verdichtung